Die Psychologie definiert Kreativität als die Fähigkeit, etwas zu erschaffen, was neu oder originell und dabei nützlich oder brauchbar ist. 

Eine etwas spröde Beschreibung für das, was Kreativität  ausmacht! Nämlich das kreative Kribbeln, wenn man spürt, dass man an etwas dran ist, eine gute Idee ausbrütet und schöpferisch tätig ist. Wenn man etwas unsicher und aufgeregt ist, weil die neue Idee noch ganz schön neu und vielleicht auch ein bisschen fraglich ist. Wenn man spürt, wie man aus sich heraus etwas ganz Neues kreiert, dass vielleicht wunderschön, hilfreich, lustig, sinnvoll, rettend, heilsam oder oder oder ... ist.

Kreativität ist eine wunderbare Qualität und wir brauchen sie für die Herausforderungen unserer Zeit sehr dringend. Das Gute ist, dass jeder Mensch die Bedingungen dafür schaffen kann, kreativ zu werden. Aus meiner Erfahrung braucht es drei Schritte:

1) Befürchtungen und negatives Denken zähmen
2) Den Geist mit frischen, neuen Inhalten anregen
3) Dem Unterbewusstsein die Chance geben, ungestört Neues zu kreieren

Einige Wege, wie man die drei Schritte konkret umsetzen kann, stelle ich am 20.10. vor. 

Hier möchte ich gerne die Bücher über Kreativität vorstellen, aus denen ich am meisten gelernt habe und die ich sehr mag:

• Julia Cameron, Der Weg des Künstlers 
• Bas Kast, Und plötzlich macht es klick. Das Handwerk der Kreativität
• Michele Cassou, Point Zero - entfesselte Kreativität
• John Daidoo Loori, The Zen of Creativity

Seien Sie herzlich eingeladen, am 17. November mit anderen zusammen über Kreativität nachzudenken. Wenn Sie  jemanden kennen, der an dem Abend interessiert ist, dann leiten Sie diese Einladung sehr gerne weiter. Die Abende richten sich an alle, die Spass daran haben, Themen tiefer zu erforschen, die Erfahrungen und Ansichten von anderen zu hören oder sich für meine Arbeit allgemein interessieren.